Tipp 28.06.2008 (Archiv)
cog: Sharing Space
Australischer Prog-Rock kommt über Großbritannien nach Österreich und bringt neue Klänge in die Alpenrepublik. Wir haben uns genauer angehört, was uns Cog zu sagen hat.Sharing Space bietet tatsächlich viel, das es lohnend macht, sich mit dem Import aus Australien genauer auseinanderzusetzen. Der Prog rockt mehr als er progt, möchte man meinen. Viel Melodie, Kulisse und Text machen bei Cog die Stimmung aus. Das fordert einerseits - erfordert also Aufmerksamkeit - bietet andererseits aber auch genug Elemente für easy listening. Schwer einzuordnen, funktioniert aber.
Weniger hart, aber dafür kräftig und vielschichtig empfinden wir die Musik, die hier auf uns einströhmt. Und die durchaus über die ganze Distanz von 13 Songs Stimmung verbreitet.
Sharing Space (CD)
Reinhören in die ersten paar Songs zahlt sich aus - wer da Gefallen findet, kann sich die Scheibe bedenkenlos kaufen. Insbesondere der zweite Titel kommt stark daher. Cog muss man aber mögen - und das kann man kaum an Etiketten wie 'Prog' festmachen. Unter dem Äquator klingt nämlich Musik eigenständig anders - das haben schon andere gezeigt (und große Erfolge damit gehabt).
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