Tipp 20.02.2007 (Archiv)
Neal Morse bringt Sola Scriptura
Prog mit Spocks Beard ist schon ein 'alter Hut', nun hat sich Neal Morse wieder vermehrt um seine eigenen Projekte gekümmert. Fleissig wie immer bringt er auch heuer wieder ein Album, das noch dazu wieder wirklich gut gefällt!Der Meister ist also wieder unterwegs mit einem neuen Album. Schon routinemäßig im Frühjahr liefert er handwerklich perfekt etwas ab, das Fans kaufen können. Doch er schafft es auch jedes Jahr wieder, so mit Partnern loszurocken (progen?), dass mehr als das Handwerkliche überbleibt, wenn die CD abgespielt ist.
Diesmal sind auch wieder Mike Portnoy (Dream Theater) und Randy George (ersterer Drums, zweiterer Bass) mit an Bord. Doch das 'Übliche' ist nicht unbedingt ein Zeichen für eine Fortführung letzter Alben. Das 'Neue' an Sola Scriptura ist der rockigere Sound. Vielleicht auch ein Zeichen, dass Ex-Mister Big Gitarrist Paul Gilbert dabei war?
Der Opener des Albums (29 Minuten 'The Door') legt zwar langsam los, doch er kommt gut an. Und das war noch nicht alles, wenn es um lange Tracks geht...
Neal Morse: Sola Scriptura
Und dann ist da noch die Ballade (Piano und Streicher!) 'Heaven in my Heart'. Morse konnte sich sichtlich ausleben bei dem aktuellen Album. Das tut dem Meister gut und sorgt für frischen Sound. Reinhören!
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