Tipp 31.07.2006 (Archiv)
Teuflisch in Bayern
'Devil in disguise' nennt sich die vierte, neue Scheibe von Hotwire aus Ingolstadt. Teuflisch heiß ist dabei schon das Cover, die CD rockt dann aber auch im Player ordentlich ab.Zunächst bleibt abzuklären, wer Hotwire überhaupt bildet: Sänger ist Andy Urbeck, Gitarrist Alex Espinosa, Bassist Winnie Neumann und am Schlagzeug sitzt Tom Glas. Hotwire spielt gemäßigten (nicht langweiligen!) Hardrock, der weit über die bayerisch-heimischen Grenzen hinaus gefällt. Argentinien und die USA sind bereits ein gutes Pflaster für Auftritte der Bayern gewesen.
Inhalt des neuen Albums sind 11 Tracks ohne Durchhänger. Zwischen kraftvollen melodischen Songs und gefühlvollen Balladen (Auch Akustik: 'Feelings') bewegt sich das Werk der Band. Anspieltipp ist dr T.Rex-Klassiker 'Hot Love'. Eine Rock-Party von Anfang bis Ende.
Die Produktion von Ex-Bonfire Chris Lausmann lässt keinen Zweifel an der Zeitachse: Hier geht es um die 80er, die ins Jahrtausend rübergerettet werden konnten.
Hot Wired: Devil in Disguide (CD)
Fazit: Die 80er sind modern und trendy und genauso ist es Hotwire mit dem passenden Stil, der nicht aneckt und damit immer gefällt. Genug Kraftreserven sind trotzdem vorhanden.
PS: Sympathisch macht Hotwire der Brief, mit dem wir die Scheibe erhalten haben. Die Grüße an die österr. Metal-Szene (No Bros, Hans Krankl (!), Mödling Crüe) und ans 16er-Blech dürfen wir an dieser Stelle natürlich keinesfalls vorenthalten. ;-)
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