Neuvorstellung 28.02.2009 (Archiv)
Bloodfeast: Mea Culpa
Neun Songs und etwas mehr als eine halbe Stunde feuern Bloodfeast auf dem neuen Silberling eine Salve nach der anderen ab.Dieses Cover-Artwork könnte Altmeister Cooper gefallen. Die vollbusige Krankenschwester blickt in einen Raum, der voll Blutspritzer ist. Mea Culpa steht darunter.
Ganz und gar nicht Alice ist der Inhalt, hier darf ein Headbanging, Gröhlen und düsteres Grunzen nicht fehlen. Volle Breitseite von Bloodfeast und dabei gar nicht so brav schüchtern, wie es die süße Schwester am Cover denken läßt.
Kaum auszumalen auch, was die Umgebung in der 'kleinen Stadt in der Weststeiermark', so die offizielle Herkunft der Österreicher Bloodfeast, von dem neuen Sound in Mitten der Volksmusik gehalten haben mag. Bloodfeast haben sich seit 1997 als jüngste Death-Metal-Band im Lande gut entwickelt, das ist sicher.
Mea Culpa (Bloodfeast)
Die Aufnahmen zum Album, so wurde uns mitgeteilt, begannen vor einem Jahr im Studio 66 in Gleisdorf. Nach den Aufnahmen wurde noch einmal an den Bandmitgliedern getauscht, Bloodfeast sieht sich heute in der besten Verfassung der Bandgeschichte.
Wer wissen möchte, wie verrückt die Band in ihrem spontanen Gewaltausbruch diagnostiziert werden kann, sollte sich die aktuelle Scheibe genauer ansehen. Und mit uns rätseln, ob da deutsche Parts im ansonsten englischen 'Jason' zu finden sind (oder muss man das Ding etwa rückwärts spielen?). Randnotiz: Death-Metal, schnelle Songs und hartes Getöse ist dabei auszuhalten. Nichts für Weicheier, viel für echte Metaller - nicht nur die in der Steiermark.
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