Neuvorstellung 12.02.2009 (Archiv)
Alex?
A-lex! Von Sepultura nämlich. Wir haben uns die neue Scheibe ausgibig reingezogen und so manch interessantes Detail entdeckt.Sepultura kennt man und kann nicht mehr überraschen - dachten wir uns. Doch dann kam A-lex. 60 Minuten aufgeteilt auf 18 wohlfeile Tracks inspiriert von Clockwork Orange - sagt die Band - haben es uns durchaus angetan.
Klar verfolgt auch diese in Sao Paolo aufgenommene Scheibe die alten Sepultura-Trademarks. Doch der frische Wind durch den neuen Drummer ist bald zu bemerken. Auch, dass das Album im Studio 'komponiert' wurde - eine aufgezeichnete Jam Session also irgendwie.
Kurz zur Besetzung: Max Cavalera ist ja mit Soulfly unterwegs, der neue Drummer Dollabella Jean ersetzt Igor Cavalera. Die Brüder sind der Band entschwunden. Die Brasilianer geben aber nicht auf und machen munter weiter.
Gereift aber ungeschliffen gibt sich Sepultura also auch anno 2009. A-lex, das russisch für 'gesetzlos' steht, ist ein Konzeptalbum, das sich schwer einordnen läßt. 'Ludwig van', was nicht von ungefähr kommt, vor 'Paradox' - um hinten zu beginnen, sollte man anspielen und die Bandbreite damit erkennen.
Sepultura A-Lex
A-Lex ist immer noch Sepultura. Und gleichzeitig doch ein ganz großer Schritt. Sepultura ist gewachsen und gewandert - das sollten alte wie neue Fans sich genauer ansehen!
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