Neuvorstellung 05.10.2005 (Archiv)
Cathedral übertrifft sich
Irgendwie eigenartig ist dieses Album schon. Und das nicht nur, weil ein Track fast eine halbe Stunde lauft und die Scheibe insgesamt fast alles nimmt, was zeitlich auf die CD gepresst werden konnte.So ist Cathedral als Doom-Bekanntheit zeitweise schon sehr 'happy' unterwegs, groovt ordentlich und rockt selbst bei langsamen Stücken ordentlich. Dazwischen geht es schon einmal dunkler zu, trotzdem bleibt die Scheibe in sich homogen und passt einfach.
Passend dazu ist auch das Cover - die dunkle Seite im Skelett abgebildet, umschlungen von einer Schönheit und entsprießend aus einem grünen Apfel, der auch aus einer Steiermark-Werbung stammen könnte, fasst das muskalisch dargebotene gut auf die Titel seite der CD-Hülle.
Die CD ist auch deshalb so lange, weil der letzte Track 'hidden' ist - die Unart, Hörer möglichst hinzuhalten ist auch 2005 manchen nicht abzugewöhnen. Nun ja, CD-Player sind programmierbar...
Cathedral CD
Trotzdem hinterläßt die Veröffentlichung einen guten Eindruck. Eigentlich sogar einen sehr guten, denn die Jungs haben nichts falsch gemacht.
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